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Facebook auf Google

Es wurde bereits angekündigt und nun ist es in der UmsetzungFacebook wird in einigen Wochen von Google indizierbar sein. Dabei haben die User die Option mitzubestimmen, in welchem Umfang sie Informationen der Öffentlichkeit preisgeben.

Wie Steve O’Hear sagt: “the so-called social utility is one step closer to reaching its ambition to become an operating system for the social web”.

Was das für uns wider von persönlichen Daten im Internet angeht, hat er (was Facebook angeht) eine nette These:

Within this context, does Facebook’s “public search listing” make the situation worse? I’m going to say no. Let me explain why.

Facebook results will inevitably end up pretty high in Google’s index, so a search for my name through Google — were I to opt in — would probably bring up my Facebook profile before many of my other social web presences, let alone what others have written about me. Presuming this works out to be the case, the end result is that I now have more control over what “digital litter” you see first, because I can edit my profile any time I like, and the search engine will re-index the results. In other words, I now at least have a chance to influence how I’m represented on Google and online in general.

Bravisa bStore – der Shopbetreiber bestimmt den Preis

Bravisa, eine weitere Plattform zum Erstellen eigener Online-Shops, nutzt das erfolgreiche Zlio-Konzept: “in 3 Schritten zum eigenen Shop”. Bravisa ist bereits seit Mai online.

Auf den ersten Blick gefällt die Lösung. Nach dem üblichen Login-Prozedere, geht es direkt an die Auswahl eines Shop-Layouts und die Selektion der Produktkategorien, die im Shop angezeigt werden sollen. Das Sortiment, das dem Shopbetreiber zur Verfügung steht, ist mit aktuell 736 Produkten aus 16 Kategorien sehr überschaubar – allerdings beinhaltet es auch nicht den üblichen Mainstream.

Anders als Zlio

Der größte Unterschied im Vergleich zu Zlio ist, dass der Shopbetreiber den Preis den der Endkunde bei einem Einkauf zu zahlen hat, selbst bestimmen kann. Das geht ganz einfach über einen Schieberegler – die Untergrenze ist der Großhandelspreis, die Obergrenze ist frei wählbar. So einfach kann die Preisgestaltung sein! Von jedem verkauften Produkt behält Bravisa 10% Provision ein.

Nach eigenen Angaben unterscheidet sich Bravisa in einigen Punkten von anderen Diensten:

1) Blogger = Retailer (as opposed to an Affiliate)
This means that with Bravisa you can make profits similar to large retailers and not like their affiliates.
2) Create unique products
Bravisa offers a variety of products that you can customize by adding your own images or text to create unique products.

Mit einfach zu erstellenden Widgets, kann der User seinen Shop bewerben, es besteht die Möglichkeit Produktlistings bei Google Base hochzuladen und SEO zu betreiben.

Wird das Konzept funktionieren?

Eher nicht in der breiten Masse und nicht mit dem Produktsortiment großer Händler. Dies zeigt in der Praxis auch die vergleichsweise geringe Anzahl an Partnern und Produkten, die auf Bravisa zur Auswahl stehen. Zwar hat sich die Anzahl der Produkte im Vergleich zum Launch schon fast verdreifacht, aber zum großen Durchbruch wird es nicht reichen. Das Interessante für den Shopbetreiber ist dabei wahrscheinlich auch das Manko für den Händler: die freie Preisgestaltung und der freie Umgang mit den Produktdaten.

Spannend, ob jemand das Konzept in Deutschland aufgreifen wird…

Crowdstorm kurz vor Relaunch?

Crowdstorm steht offenbar kurz vor dem Launch einer überarbeiteten Seite. Sieben Monate wurde am neuen Crowdstorm gearbeitet und es soll nun der Anlaufpunkt zur Informationssuche bei der Kaufentscheidung im Internet werden.

Was wird neu sein?

Bisher ist zu lesen, dass Crowdstorm Informationen aus verschiedenen Quellen sammeln, diese mit seinem neuen Algorithmus veredeln und dem Nutzer diese Informationen wieder zur Verfügung stellen wird – das aktuelle Crowdstorm ist vor allem, auf Produkte und Produktinformationen von Nutzern angewiesen.

Nick Gonzales schreibt hierzu:

The new site adds a host of other review sources, such as expert reviews (Cnet, TrustedReview, Stuff …), buyer guides, video links, and q&a sessions. Users can bookmark their own relevant product review content on the site. It also brings in new price search engines such as Amazon, eBay, and Shopping.com.

Der User wird dann auch die Möglichkeit erhalten, diese Informationen wieder im Web zu verbreiten.

Den größten Eingriff hat Crowdstorm an der Verwendung des User generated Content vorgenommen:

CrowdStorm has a new algorithm that ranks user reviews in aggregate and for each user based on the quality of reviews, the similarity between users, and social network relationships. The idea being that similar users closely linked to you have more relevant and trustworthy reviews. The algorithm can also generate a relevant crowd of experts you can ask questions.

Ich bin sehr gespannt, wie sich Crowdstorm nach dem Relaunch präsentieren wird. Es gab ja bisher schon einige Unternehmen, denen ein Relaunch gut getan hat ;-)

Via: Techcrunch

Virales Marketing bekommt Rückenwind ;-)

Print und TV haben ausgedient – virales Marketing im Todesstern Stuttgart :-)
Medium: www.youtube.com
Link: www.youtube.com

Bin mal gespannt, wann bei den Herren das Thema Web 2.0 zur Diskussion steht ;-)

Feedbuddy auf Facebook

Wie mir Dominik Faber von Feedbuddy auf dem BarcampCologne2 berichtete, hat Feedbuddy nun auch eine Beta Facebook Applikation gelauncht.

Auch ohne eine deutsche Facebook Version, ist auch in Deutschland das Thema Facebook und Applikationen angekommen. So ist Shoppero mit einer eigenen Applikation gestartet, deren Ziel es zu sein scheint, die Zahl der registrierten Shoppero-Nutzer zu erhöhen.

Auf ExcitingCommerce ist eine Liste mit den beliebtesten Shopping-Anwendungen zu finden und die Facebook Gruppe “Exciting Commerce” ist bereits gegründet.

Barcamp Cologne 2

Das Kölner Barcamp 2007 ist nun vorüber. Es gab, wie auch schon bei meinem letzten Barcamp, wieder viele interessante Gespräche und Sessions.

Meine persönlichen Highlights waren u.a. die Session von Alexander und Florian, die einen kleinen Einblick in Business Development bei Otto gaben, der Beitrag von Silke über Web-Widgets (Klick auf die Lasche “Widgets”), und die Session des “Unternehmensberaterstartups” Woobby zum Thema Gründung.

Shopify launcht den Shopify Marketplace

Shopify, eine der Lösungen, die sich schon früh mit der Einrichtung von Online-Stores für Nischen beschäftigte, hat den Shopify-Marketplace gelauncht.

Auf dem Shopify Marketplace findet eine Bündelung des Angebots aller 20.000 Shopify-Stores statt. Die User bekommen damit einen zentralen Anlaufpunkt bei ihrer Suche nach Produkten und die Shop-Betreiber sollen vom Traffic profitieren, den Shopify nach eigenen Angaben täglich auf der Plattform hat.

Wie James MacAulay schreibt, soll der Marketplace dabei komplett unabhängig von Shopify bleiben. Besonders interessant ist, dass Shopify die API für Entwickler offen legen wird:

While Shopify Marketplace and Shopify each work to support the other, the Marketplace is really a new entity independent from Shopify itself. Specifically, The Marketplace interacts with our users’ shops completely through Shopify’s API which we will be releasing to for public use shortly. That’s right, developers: the API will give you all the tools you need to build applications with just as much Shopify integration as you see demonstrated in the Marketplace.

Schön wäre es jetzt natürlich, wenn es einen einheitlichen Warenkorb (wie bei Tradoria) geben würde. Dies ist aber nicht der Fall und somit fungiert der Marketplace aktuell wirklich “nur” als Shopify-Suche, Trafficverteiler und macht die selbst geschaffenen Nischen leichter erschließbar.

Via: Mashable

Shared Storage bei Google

Wer einen Gmail oder Picasa Account hat, kann sich freuen. Denn falls jemals Speicherplatzprobleme auftauchen sollten, hat man nun die Möglichkeit über Shared Storage zusätzlichen Speicherplatz einkaufen. Der Speicherplatz kann in Zukunft variable auf die Dienste verteilt werden und wird dort eingesetzt wo er benötigt wird.

Bei mir sieht es so aus, als könnte ich noch einige Zeit mit meinen 2,8 GB auskommen :-)