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Facebook Tool von Widgetbox

Widgetbox hat vor einiger Zeit ein extrem leicht zu bedienendes Tool zur Erstellung von Facebook-Applikationen online gestellt.

Bisher war es mit dem Widgetbox Blidget Tool schon sehr easy möglich RSS-Feeds in Flash-Widgets (sog. Blidgets) zu konvertieren. Mit dem neuen “Make a Facbook App” ist es jetzt genauso einfach, aus seinem Bildget eine Facebook Applikation zu bauen.

Für Entwickler mag das kein Hexenwerk sein, aber gerade für Anwender wie mich ist dieses Tool sehr nützlich. Der Bau der eigenen Applikation ist in wenigen Minuten abgeschlossen, da man Step by Step durch die einzelnen Schritte geführt wird (und nicht ständig zwischen verschiedenen Fenstern wechseln muss).

Die e-driven.de Facebook App ist schon fertig ;-)

Einziges Manko ist, dass die Applikation nicht permanent im Profil offen ist, sondern erst nach Klick im neuen Fenster gestartet wird.

Via: Sexywidgets

OMD 2007, Smatch und mehr…

In den letzten zwei Wochen bin ich mit OMD und allem was dazu gehört, doch recht wenig zum Schreiben gekommen. Daher jetzt mal der Reihe nach.

Zur OMD 2007:

  • Die OMD in Düsseldorf war recht voll bis überlaufen und man hat den Eindruck, die Branche wächst und wächst und wächst…. Wie jedes Jahr sieht man immer viele altbekannte Gesichter und trifft auch neue Leute. Zumindest für die Online-Werbung die Veranstaltung Nummer1. Schön ist besonders, dass immer mehr junge Unternehmen auf die Messe kommen und man auch aus dem Web 2.0 Umfeld immer mehr bekannte Gesichter sieht.
  • Auch am zweiten Tag war die Messe dieses Jahr extrem gut besucht. In den Jahren zuvor war nicht ganz soviel los, besonders gegen Mittag wurde es damals deutlich leerer. Mit ein Grund dafür war wohl die Vorabendveranstaltung ;-)
  • Womit wir bei der Party wären. Die OMD Party war in diesem Jahr wesentlich besser als im Vorjahr. Trotz der üblichen Kartenproblematik, war die Party (dank der guten Location Rheinterrassen) meiner Meinung nach ein Erfolg. Zur Konkurrenzveranstaltung kann ich nicht viel sagen, aber nach allem was ich gehört habe war’s dort jedenfalls nicht besser.
  • Fazit: Bei der Fülle an Ständen und Gesprächen, reichen zwei Tage eigentlich gar nicht mehr aus. Bin gespannt, ob die Branche im nächsten Jahr noch mal solch ein Wachstum hinlegt.

Smatch legt in der Closed Beta los:

  • Nachdem Stefan mich auf der OMD schon mal einen Blick hinter die Startseite von Smatch werfen ließ und ich ein wenig auf Smatch klicken durfte, war ich ziemlich begeistert. Jochen Krisch hatte auf seinem Blog ja auch schon ordentlich Vorschusslorbeeren verteilt und damit eine positve Erwartungshaltung geweckt ;-)
  • Die Tage habe ich dann nochmal die Gelegenheit genutzt, Smatch intensiver zu studieren. Das Konzept und die Umsetzung gefällt mir nach wie vor sehr gut und die Seite lädt einfach zum rumzuklicken und Sachen auszuprobieren ein.
  • Schick ist die Erstellung von Produktlisten per Drag and Drop über eine Art Ablagefeld (ähnlich wie auf Woobby), ein wenig gewöhnungsbedürftig allerdings die Navigation durch die Produkte per Filterauswahl. Da ich hier nicht den zehnten Erfahrungsbericht schreiben will, einfach mal bei paulinepauline schauen oder beim e-commerce-blog.
  • Wenn die nächsten Bugs behoben sind und die Seite schneller lädt, wird es noch mehr Spaß machen. Die Frage, die sich einem dann fast stellt – werden die Leute nur spielen oder tatsächlich auch kaufen?
  • Mehr über Smatch im Smatch Blog und auf Exciting Commerce.

Ansonsten hat Otto einen mutigen Relaunch der Webseite vollzogen (Kommentare hierzu auf Konsensmilch und bei Thorsten Boersma), und es gab ja noch den Launch von myby.

Mehr dann später…

Woobby in der Open Beta

Das Warten auf Woobby hat ein Ende, denn ab heute darf endlich fröhlich gewoobbelt werden! Woobby verlässt die Private Beta und nach sieben Monaten intensiver Arbeit lässt die Kölner Truppe nun die breite Masse auf ihre Plattform los. Aus dem Slogan “rank your world” wurde “Teile Deine Leidenschaft” und damit kommt Woobby nun wesentlich emotionaler daher.

Woobby will die Plattform werden, auf der sich Menschen über ihre Leidenschaften und Erfahrungen austauschen und dabei Rankings und Vergleiche zu etlichen Themen finden und erstellen.

Ich bin wirklich gespannt wie Woobby angenommen wird und wünsche Conny, Ralph und Thomas viel Erfolg!

Just for the record: Das Geschäftsmodell basiert auf Werbeeinnahmen ;-)

myby gelauncht

So – myby ist gelauncht. Mehr braucht man auch eigentlich nicht zu sagen. Ist halt ein neuer Online-Shop… es gibt wenig spektakuläres zu sehen. Kein Schnick-Schnack, sondern verkaufen…

Widget-Plattformen im Überblick

Einen sehr guten Überblick über die Widget-Plattformen Clearspring, Springwidgets, Wildfire (Gigya), Widgetbox, Widgetavenue, yourminis (kommt später) gibt es auf Snipperoo.

Ivan vergleicht dort die Plattformen anhand der folgenden Kriterien:

Free use – looks at what the product is in its basic ‘free’ version
Commercial version – what the commercial version of the product consists of, assuming there is one
Facebook – how does the widget handle Facebook
Metrics – what tracking data is available
Distribution – what destination sites are embedded in the platform

Google Gadget Ads – Widgets überall?

Google hat damit begonnen das AdSense-Werbenetzwerk für Google Widgets Gadget Ads (modifizierte Google Gadgets) zu öffnen. Aktuell können ausgewählte Kunden die Google Gadget Ads einbinden, der Preis für die Schaltung richtet sich wie bisher nach dem eingestellten Auktionsmodell (TKP oder CPC).

Damit ist Google meines Wissens der erste Vermarkter, der diese junge Werbeform im großen Stil verbreitet.

Jens Kunath fragte auf Ad2.0, ob Widgets die klassischen Werbebanner ablösen werden und zeigt Möglichkeiten, die sich aus der Vermarktung mit Widgets ergeben. Er beschreibt dabei eine Pull-Strategie, denn der Webseitenbetreiber oder der (Myspace-)User muss aktiv Widgets auf seiner Webseite einbinden und zuvor konfigurieren. Bei der Verbreitung der Widgets spielen dann vor allem virale Effekte eine Rolle.

Google fährt hingegen eine Push-Strategie, denn es liefert die vom Merchant erstellten Widgets an das Werbenetzwerk aus – ohne dass der Publisher die Widgets aktiv mitgestalten muss bzw. kann. Virale Effekte haben also keinen direkten Einfluss auf die Verbreitung der Widgets, sondern besonders monetäre Faktoren wirken.

Ein Grund für die geringe Anwendung von Widgets in Deutschland ist also nicht nur die geringe Verbreitung von Social Networks und deren mangelnde Öffnung gegenüber externen Codeschnipseln, sondern es fehlt scheinbar auch ein Standard (den Google gerade in seinem Netzwerk vorgibt).

Wenn man so will, kommt Google mit der Push-Strategie der Ablösung der klassischen Werbebanner einen kleinen Schritt nähern.

Via: Snipperoo

Widget Strategien

Lawrence Coburn hat eine schöne und knappe Präsentation über Widget Stratgien auf dem e.day 07 in Rotterdam gehalten.  Die Präsentation gibt es kostenlos auf seinem Blog zum runterladen – natürlich im Widget ;-)

Einkaufen nach Farben auf Yahoo!

Ein Resultat der Yahoo Internal Hack Days ist das gerade live gegangene “Shop by Color” Feature.

Der User kann nun die mehr als 10 Mio. Produkte des amerikanischen Yahoo! Shopping Katalogs nach Produkten in bestimmten Farben durchsuchen. Über eine Farbpalette lässt sich aus 56 Farbtönen die gewünschte Farbe auswählen und die entsprechenden Produkte werden angezeigt – natürlich ein besonders interessantes Feature für das Stöbern nach Modeartikeln.

Neben Produkten aus dem Bereich Mode können auch Elektronik, Möbel , Beauty, sowie Haus und Garten Produkte nach Farben selektiert werden.
Ein solches Feature im eigenen Shop anzubieten ist mit Sicherheit nichts neues, aber dieses auf den großen Datenbestand von Yahoo! Shopping (und damit auf viele unterschiedliche Datenquellen) anzuwenden, ist schon eine Leistung. Die Zuverlässigkeit der Treffer ist je nach Rubrik ok – mit der Auswahl aus 56 Farben wird dabei allerdings eine Genauigkeit vorgespielt, die mit den angezeigten Produkten teilweise wenig gemein hat.

Via: Yahoo! Shopping Blog